Salento in der Kaffeezone Kolumbiens
Via Popoyan und Armenia (nein ich habe keinen Abstecher nach Ost-Europa gemacht) ging es letzten Freitag nach Salento in die „Zona Cafetera“. Das schicke und farbenfrohe Örtchen mit seiner kolonialen Architektur und extrem freundlichen Bürgern lädt zum längeren Verweilen ein. Untergekommen bin ich im „Hostal la cosana de Lili“. Mein bisheriger Favorit was Hostels angeht, hier fühlt man sich fast wie Zuhause, die Hausdame Lili ist wirklich sehr bemüht, nur zu empfehlen! Mit ein paar Amerikanern, Franzosen und einem Chilenen ging es dann in der näheren Umgebung auf Entdeckungstour.
Zum einen ging es auf die Kaffefinka „el Ocaso“ wo uns ein knapp 70-jaehriger Herr in die Herstellung seines Kaffees einwies. Ein wenig ist also doch von meinem Vortrag anno 1995 während meiner Berufsausbildung über diese Arabica Kaffeebohnen hängen geblieben, doch die Auffrischung hier vor Ort war sehr lehrreich. Zum Schluss gab es dann noch eine Tasse frischen „Cafe tinto“; einfach nur lecker!
Die Wachspalmen im Cocora Tal
Am nächsten Tage ging es in das nahegelegene Cocora Tal, und wenn die zahlreichen Wachspalmen nicht wären könnte man glatt meinen, man befindet sich inmitten der Schweizer Alpen. Es ist alles so unheimlich gruen! Eine ausgedehnte Wanderung durch das Tal der Wachspalmen war jedenfalls ein schoenes Erlebnis. Vor allem die zahlreichen Überquerungen der Flüsse uber die baufälligen Brücken war jedes Mal interessant. Manchmal ging es auch nur über schmale Baumstämme zum überqueren des Flusses; gut um das Gleichgewicht zu trainieren…
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