Der Tayrona Nationalpark & Abschied aus Kolumbien

| 03.10.2009

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Tayrona Nationalpark, Kolumbien - September 2009

Noch schönere Strände findet man allerdings im nahegelegenen Tayrona Nationalpark vor. Mit dem Minibus ging es in einer knappen Stunde zum Parkeingang, um dann anschließend in ca. 45 Minuten  nach „Arrecife“ den ersten Strand im Park  zu wandern; bei tropischen Temperaturen und einer fast nicht auszuhaltenden Luftfeuchtigkeit. Doch diese erste  Traumkulisse am Strand war schon ganz grosses Kino, einfach nur toll.

Leider erlaubt der Strand von Arecife aufgrund der starken Strömungen kein Schwimmen. Auch wenn dies von zahlreichen Touristen jedes Jahr aufs Neue missachtet wird, und  somit zum Ertrinken führt. Vorbei am Strand „La Piscina“ war das Ziel dann „Cabo San Juan“ um dort mit frohem Nichtstun am Strand und in einer Hängematte für zwei Tage zu verweilen (inkl. zahlreicher netter Tierchen).

Doch ganz untätig war ich dann doch nicht, in etwa einer Stunde wanderte oder soll ich besser sagen, kraxelte ich den Weg hinauf zu „Pueblito“. Eine wie die Ciudad Perida ehemalige Stadt von Einheimischen Indianern. Das Schild  mit dem Warnhinweis (Schwierigkeitsgrad mittel) zu Beginn hätte mich nach den Erfahrungen des Lost City Treks vielleicht doch stutzig machen sollen… Kurzum, über zahlreiche Hinkelsteine und vorbei an zahlreichen Schlangen, Eidechsen und Riesenameisen erreichte ich Pueblito. Nach Lost City hätte ich mir das vielleicht sparen können, doch hinter ist man ja immer schlauer, heißt es so schön…

Tayrona Nationalpark, Kolumbien - September 2009

Gracias Colombia!

Das war es dann also, mittlerweile wieder im Sueden Ecuadors angekommen, liegen nun sieben fantastische Wochen in Kolumbien hinter mir. Ursprünglich eigentlich gar nicht vorgesehen, bin ich glücklich diesen Schritt gewagt zu haben. Aber was heißt hier gewagt? Die Freundlichkeit dieses Völkchen war teilweise schon peinlich, angefangen von der bis dato sagen wir mal interessantesten Fahrt im übervollen Bus hinweg über Stock und Stein ins kulturelle Tierradentro und San Augustin. Ferner das hübsche Popoyan oder auch die tolle Zeit in der Zona Cafeteria sowie buntes städtisches Treiben in Medellin und Bogota und die karibischen Klänge in Cartagena, Tolu und letztendlich in Taganga inkl. dem unvergesslichen Ciudad Perida Trek! Für einige Perlen Kolumbien hat es diesmal nicht gereicht, aber eines  ist sicher, eines Tages wird die Zeit kommen um Städte wie Mompox, San Gil oder die Pazifikküste Kolumbiens zu erkunden.


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Hallo Reisender! Mein Name ist Tobias und ich bin Gründer und Ideengeber des Weltreise-Magazins sowie Blogger und Reisender aus Leidenschaft. Seit meiner Weltreise 2009/2010 um die Südhalbkugel schreibe ich für das Weltreise-Magazin, sodass auch du schon bald in dein eigenes (Welt)reise-Abenteuer starten kannst. Erfahre jetzt mehr über mich und verbinde dich mit mir bei Twitter, Facebook und Google+.


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