Cuzco und das Sacred Valley der Inkas

| 10.12.2009

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Cuzco und das Sacred Valley, Peru - Dezember 2009

Nach vier Wochen Sesshaftigkeit in Arequipa sollte es via Nachtbus nun endlich nach Cuzco gehen.

Die Hauptstadt des ehemaligen Inka-Reiches oder auch Stadt des Pumas (Stadtbild ähnelt einem Puma) genannt sollte mich allerdings mit Regen begrüßen. Und aus diesem Grund war meine Euphorie in Cuzco zunächst etwas gedämpft. Das könnte aber auch an den diversen Damen und Herren in den Straßen Cuzcos gelegen haben, denn alle fünf Meter wollte man mir eine Massage oder Tattoo andrehen.

Die Innenstadt von Cuzco, Peru - Dezember 2009

 Der 12-eckige Stein in Cuzco

Die alten Gemäuer aus der Pre-Inka, Inka oder Spanier-Zeit waren dann aber doch recht eindrucksvoll. Besonders der berühmte 12-eckige Stein mit seiner fugenlosen Verblockung ist doch recht imposant und zieht dann doch den einen oder anderen Touristen an. Apropos Touristen, Cuzco wimmelt auch in der nun begonnen Regenzeit nur so von Touristen. Da ging es im Norden Perus noch viel entspannter zu. Aber dies wird auch seine Gründe haben, wie z.B das bekannte Sacred Valley der Inkas. Gemeinsam mit zwei Bekannten aus Lima die ich zufällig in Cuzco wieder getroffen hatte, ging es zunächst zur Inka-Festung „Sacsayhuamán“, oder wie die Peruaner auch liebevoll dazu sagen „Sexy Woman“. Mir ist es echt ein Rätsel wie die Inkas damals die vielen Tonnen schweren Steinblöcke transportiert haben da streiten sich auch heute noch die Wissenschaftler.

Der 12-eckige Stein in Cuzco, Peru - Dezember 2009

Im nahegelegenen „Pisac“, einer weiteren ehemaligen Inkastadt ging es zunächst auf den Indigio Markt, um sich bei Bedarf mit der neusten Alapaca Mode einzudecken, aber ich habe ja nur begrenzten Platz im Rucksack. In Pisac sind die zahlreichen Terrassen (stufenartig bebaute Hänge um noch mehr ernten zu können) sehenswert, inklusive des im Tempelbereich liegenden Felsbrocken (von dem die Inka ausgingen, an diesem sei die Sonne festgebunden).

Als Abschluss ging es noch nach „Ollantaytambo“, wo eine bedeutende religiöse Festung liegt. Ollantaytambo ist  auch das einzige verbliebene Beispiel für Stadtplanung aus der Inka-Zeit. In Olaytambo hieß es dann am Abend den Zug nach Aguas Caliente zu erwischen, die Basis-Station für sämtliche Wege nach Macchu Picchu.


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