Adelaide und das Barossa Valley
Spricht man mit anderen Reisenden, so rät irgendwie jeder zweite von einem Besuch in Adelaide ab. Warum, kann ich nicht ganz nachvollziehen, denn mir hat es gefallen, soviel vorne weg. Dies lag aber vielleicht auch daran, dass ich meine ganz persönliche Reiseführern hatte, Kylie eine Bekannte aus Südafrika Zeiten präsentierte mir Adelaide – Ihre Heimatstadt – und das Barasso Valley von der besten Seite. Im Barossa Valley sollte es wie zu guten alten Südafrika Zeiten in Stellenbosch auf die eine oder andere Weinprobe gehen, und ich konnte somit zahlreiche edle Tropfen aus den Weinanbaugebieten Adelaides probieren. Im Barossa Valley sind auch heute noch zahlreiche deutsche Spuren zu bewundern, denn die ersten Siedler stammten aus Deutschland. Und um es als gebürtiger Oberfranke noch etwas zu spezifizieren, der aus Aichig bei Kulmbach stammende Johann Grampp pflanzte anno 1847 die ersten Reben für eine der erfolgreichsten Kellereien Australiens, und zwar Jacob’s Creek.
Die Pandabären im Adeladie Zoo
Neben all dem Wein habe ich mir weiterhin einen Besuch im Adelaide Zoo erlaubt, denn dort haben seit kurzem „Wang Wang“ und „Funi“, zwei Pandabären aus China, ein neues Zuhause gefunden. Dies sind die einzigen Pandabären auf der Südhalbkugel, und stellen deshalb gewissermaßen neben den Wein, das Aushängeschild für Adelaide dar. Weiterhin gibt es neben all den Kirchen und Schokoladen-Geschäften noch das größte Holz-Schaukelpferd der Welt zu bewundern, inkl. Spielzeug-Souvenir-Shop. Nicht zu vergessen, ist selbstverständlich der flüsternde Barossa Staudamm!
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