Bogota und die Salzkathedrale Zipaquirá
Nach der Zona Cafetera ging es weiter in die Hauptstadt und zwar nach Bogota. Dort ging es zunächst in das Goldmuseum, welches wie der Name schon sagt, aus Gold gearbeitete präkolumbische Fundstücke ausstellt. Nach dem Besuch der kleinen Andy Warhol Ausstellung und der Altstadt Bogotas sollte es abends endlich in ein Stadion gehen, um ein Live Spiel zu verfolgen. Der lokale Verein Independiente Santa Fe spielte im leider nur halbleeren Stadion (Stimmung dementsprechend) in Bogota gegen die klar unterlegene Mannschaft aus Equidad. Das Spiel endete 4-0; vom Spielniveau vielleicht mit der zweiten deutschen Bundesliga zu vergleichen. Doch einige Tage spaeter sollte in Medellin ein weitaus interessanteres Spiel auf mich warten (dazu mehr im Artikel ueber Medellin).
Der Höhepunkt Bogotas war für mich jedoch die etwa eine Stunde entfernte Salzkathedrale Zipaquirá, eine komplett aus Salz gebaute Kirche in einer Salzmine. Die erste gebaute Kathedrale ist heute leider aufgrund von Sicherheitsbedenken nicht mehr zugänglich. Doch die neue 1995 errichtete Kathedrale in der Salzmine ist nicht minder sehenswert, denn die zu den größten religiösen Bauwerken der Welt gehörende Kathedrale beinhaltet zahlreiche Skulpturen, Madonnestatuen sowie den Kreuzweg Jesus – alles aus Salz.
ANZEIGE