Cartagena – Piraten, Schlamm & Playa

Nach den super entspannten und karibischen Tagen in Tolu ging es weiter in die Kolonialstadt Cartagena, welche eine der ersten spanischen Stadtgründungen am südamerikanischen Kontinent war. Und deshalb auch des Öfteren von Piraten attackiert wurde, wie beispielsweise von Sir Francis Drake. Aus diesem Grund wurde auch ein riesiger Schutzwall errichtet, welcher auch heute noch die Altstadt vom restlichen Teil der Stadt abgrenzt. Neben den geschichtlichen Erkundungen in der Altstadt ging es diesmal noch zu einem etwas seltsamen Ausflug, und zwar wurde ein nahegelegener Vulkan aufgesucht, um dort im Schlamm zu baden, sofern man dies so nennen kann.
Die Insel Rosario
Die nahegelegenen Inseln Rosario wurden mittels Boot aufgesucht, um dort für eine Nacht direkt am Strand zu nächtigen, inkl. schöner Sonnenuntergang, Schnorcheln, selbstgefangenen Langusten, (welche dann später noch verspeist wurden) und ziemlich nervigen Sandfliegen, alles also super kitschig! Da es ansonsten an den Stränden rund um Playa Blanca nicht allzu viel zu tun gibt, gönnt man sich dann schon einmal eine Massage oder philosophiert mit den Einheimischen über Fußball; einer war dann überraschenderweise so gut informiert, das er mir die aktuellen Länderspielergebnisse aus Europa mitteilen konnte. Der Strand am „Playa Blanca“ kann zwar nicht ganz mit den Stränden rund um Tolu mithalten, dennoch super schön um ein wenig vom bunten Treiben in Cartagena zu entspannen.
In Cartagena waren dann noch ein weiter Höhepunkt der Besuch des bekannten „Cafe del Mar“, welches hier einen Ableger aus Ibiza hat, inkl. super schönen Blick auf das karibische Meer. Für meine Schweizer bzw. Basler Freunde noch eine Anekdote zum Schluss; selbst hier im entfernten Cartagena gibt es ein „Casa Suiza“ inkl. Müesli zum Frühstück, eine schöne Abwechslung zu Reis und Bananen am Morgen 🙂
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