Die Iguacu Wasserfälle von der brasilianischen Seite
Nach einem kleinen Flug-Marathon kam ich also am zweiten Weihnachtsfeiertag des letzten Jahres in Iguaçu (portugiesische Schreibweise) bzw. Iguacu (spanische Schreibweise) in Brasilien an. Mit einem weiteren Stempel im Pass, und dann doch ein wenig von der portugiesischen Sprache überrumpelt war es spaet geworden, deshalb erst mal schlafen, soweit dies bei den subtropischen Temperaturen möglich war.
Am nächsten Morgen ging es zunächst zum Parkeingang der brasilianischen Wasserfälle, und da stand ich dann erst mal. Denn es war Sonntag, dazu noch schönes Wetter, und auch so mancher Brasilianer hatte die gleiche Idee wie ich, die Iguacu Wasserfälle zu besuchen. Aber gemeinsam warten macht ja mehr Spaß, mit drei Mädels aus Deutschland versuchte ich also meine ersten Verständigungsversuche auf portugiesisch, doch so richtig wollte dies noch nicht gelingen, für viel mehr als „obrigada“ (danke) sollte es noch nicht reichen, aber Geduld. Die etwa 3-stündige Wartezeit sollte sich aber lohnen, definitiv!
Per Schnellboot zu den Wasserfällen von Iguacu
Nach einer kurzen Wanderung durch den Regenwald (Angst vor Spinnen, und sonstigen kleine Tierchen sollte man keine haben) ging es zunächst auf ein Schnellboot, um recht nah an die Wasserfälle zu fahren. Ich wurde ja gewarnt, denn jeder der Passagiere sollte nass bis auf die Unterwäsche werden, aber ein riesen Spaß. Und da war er, der erste Blick auf diese gigantischen Wasserfälle, mit Blick auf beide Seiten, die brasilianische sowie die argentinische Seite. Einfach atemberaubend; nach der Dusche unter den Iguacu Wasserfällen ging es anschließend zu Fuß weiter, um aus sicherer Entfernung die brasilianische Seite zu erkunden. Von Brasilien hat man im Unterschied zu Argentinien den besseren Blick aus der Ferne, in Argentinien kommt man im Unterschied dazu näher an die Wasserfälle heran.
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