Die South Pacific Route von Invercargill über Bluff nach Dunedin
Nach dem schönen Milford Sound sollte es dann die Südküste entlang gehen, die sogenannte „South Pacific Route“, mit dem ersten Ziel Invercargill, der südlichsten und zugleich westlichsten Stadt Neuseelands, oder soll ich lieber schreiben Schottlands? Denn die Stadt ist durch zahlreiche keltische Namen gekennzeichnet. Allzuviel gab es hier allerdings nicht zu entdecken, und auch im nahegelegenen Bluff, mit Hafen für die Verkehrsanbindung auf die dritte Insel Neuseelands, nach Steward Island geht es inklusive recht intensiven Fischgeruch recht beschaulich zu.
Doch etwas weiter östlich an der Südküste Neuseelands sollte ich dann mal wieder ein paar nette Tiere vor die Linse bekommen, darunter auch der recht seltene Gelbaugenpinguin, von welchem es weltweit nur noch knapp 5000 Lebewesen gibt. Ferner mal wieder ein paar Seelöwen, die sich allerdings recht faul am Strand ausruhten. Dort gibt es auch noch einen versteinerten Wald zu bewundern, welcher hier vor mehr als 170 Millionen Jahren gewesen sein soll. Weiter ging die Fahrt zum „Waipapa Point“, einem tollen Strandabschnitt mit Leuchtturm, wo es anno 1881 zum schwersten zivilen Schiffsunglück Neuseelands kam.
Angekommen in Dunedin, durfte ich die steilste Straße der Welt – wie das Guinness Buch der Rekorde zu berichten weiß – erklimmen und pünktlich zu Ostern gab es noch eine Tour durch die Cadbury Schokoladenfabrik. Und hier wurde mir dann erklärt, das Marshmellows Osterhasen der Hit des diesjährigen Ostergeschäfts gewesen seien, naja wer es mag.
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